2012 bis 2022:
10 Jahre GFB. Wir sind angetreten, Mittelbaden enkeltauglicher zu machen. Dafür haben wir bis zum Corona-Einbruch jedes Jahr ein fantastisches Zukunftsfestival abgehalten - mehr dazu weiter
unten und in diesem 5-Minuten-Filmchen -
und 2021 die Bioregion Mittelbaden+ durchgeboxt.
2023 und mehr:
Wir brauchen dich. Damit wir klimaneutral werden und unsere gute Laune behalten. Such dir ein passendes Projekt aus, etwas, was du schon immer machen wolltest. Wir helfen dir dabei, wenn wir damit Mittelbaden enkeltauglicher machen. Schau einfach hier vorbei.
Der Verein Bioregion Mittelbaden+ e.V. hat sich gegründet.
Mehr dazu hier: www.bioregion-mittebaden.de.
Die Kooperation steht, derVertrag ist unterzeichnet, die Projekte laufen!
Der Beginn einer fruchtbaren Zusammenarbeit!
Noch immer fehlt die Zustimmung der EU-Agrarminister zu den Beschlüssen des Europa-Parlaments, mindestens 30% der Agrarsubventionen an Öko-Maßnahmen zu binden.
Die Bio-Musterregion in Zusammenarbeit mit dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord packt jetzt die Arbeit an.
Ein:e Regionalmanager:in wird eingestellt, Projekte werden vorangebracht, die Staffel der Nachhaltigkeit läuft!
Bei der Wandbildübergabe von links: Christina Cammerer, Karl-Heinz Dunker, Hertha Beuschel-Menze, Frohmut Menze, Helga Decker, Raphaela Riedmiller-Kuttnick-Wicht, Wolfgang Hetzel, Angelica Waldschütz-Hetzel (Foto: Eva Henrich vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord)
Wir haben einen Lead-Parter - der Naturpark Schwarzwald MItte/Nord.
Mehr Infos zu uns, unserem Leadpartner und unseren Zielen hier:
https://naturparkschwarzwald.blog/bio-musterregion-mittelbaden-mehr-biologische-landwirtschaft/
Die Staffel der Nachhaltigkeit reist seit dem 14. Januar durch die Region und zeichnet beispielhafte Menschen aus: Erzeuger, Vertreiber, klimaneutrale Firmen …
1. bis 5. Station:
WeberHaus in Linx
Die Staffel reist über 16 km zu Fuß in Eis und Schnee nach Fautenbach zum Demeter-Biohof Ganter - von dort zum Bio-Großhandel Cbet in Bühl. Remo Hesselbarth übergibt die Staffel dann an Demeter-Hof Späth in Wagshurst (siehe Foto).
Schließlich wandert die Staffel von dort - zu Fuß - zur Ölmühle Walz in Oberkirch.
Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=rbEGEv0ZO3M
6. Staffelübergabe
Die Ölmühle Walz übergibt am 6. Mai um 10.30 Uhr die Staffel an die Papierfabrik Koehler wegen ihrer nachhaltigen Papierherstellung. Die Staffel wird per Skateboard überbracht.
7. Staffelübergabe
13.00 Uhr an Demeterhof Wilhelm, Oberkirch-Haslach. Der Staffelweg erfolgt per Rad
8. Staffelübergabe
um 17.00 Uhr an Bio-Weingut Glanzmann in Durbach durch 2 Radler des „Radsportvereins Staubwolke“ Haslach
Die ersten Schritte sind getan!
Am Donnerstag, 14. Januar 2021, wurden bei einem Runden Tisch bei WeberHaus
in Rheinau-Linx die Grundlagen für die Arbeit der künftigen Bio-Musterregion Mittelbaden gelegt. Mehr als 80 Teilnehmer hatten sich zu einer Video-Konferenz aufgeschaltet, die von Claus Haberecht
(links) moderiert wurde. Mit dabei auch der Bühler Oberbürgermeister Hubert Schnurr, die Initiatorin und Bio-Unternehmerin Helga Decker und die Vorsitzende des Gemeinwohl-Forum Baden, Raphaela
Riedmiller-Kuttnick-Wicht (von links). Mehr dazu hier, bei PRESSE
Foto: Michael Brück
Hurra, Hurra! Wir sind Bio-Musterregion Mittelbaden
Wir haben es gemeinsam geschafft.
Was uns niemand zugetraut hat.
Wir haben in einem Marathon von Veranstaltungen, Gesprächen, Diskussionen, Nachfragen und wachsenden Ansichten und Einsichten uns mit einer richtigen Graswurzelbewegung die Anerkennung als Biomusterregion Mittelbaden+ erworben.
Und das in Zeiten von Corona und Ernte und fehlenden Zuständigkeiten und anderen Prioritäten.
Zukunft wird aus Mut gemacht. Und den haben wir gezeigt.
Umstellung auf Bio, Einhaltung der Klimaziele - wenn nicht jetzt, wann dann?
Die Initiativgruppe aus lauter ehrenamtlich arbeitenden Menschen hat Tag und Nacht geschuftet - Antragsabgabe ist der 20. November.
Wir hoffen, dass die Mühen einer Bewegung von unten anerkannt werden!
Es war ein fantastischer Abend!
Pures Wohlgefühl im Kreise von etwa 60 Menschen aus und um Baden-Baden, die sich für eine enkeltaugliche Zukunft einsetzen wollen - durch den Schutz von Boden, Luft und Trinkwasser:
eine parteiübergreifende Initiative.
Dr. Franz Alt hat uns allen wieder die Wichtigkeit des Umweltschutzes vor Augen geführt. Spannend und herzerfrischend wie immer. Mehr hier!
Unsere erste digitale Mitgliederversammlung
vom Sonntag, 28. 6., hat beschlossen, den 1,5-Grad-Klimaplan für Deutschland von German Zero zu seinem Schwerpunkt der Arbeit der nächsten Jahre zu machen. Und als besonderes regionales Projekt zur Unterstützung die Einrichtung der zehnten Bio-Musterregion Mittelbaden-Elsass gemeinsam mit Helga Decker von www.deckersbiohof.de durchzusetzen (mehr dazu in der Rubrik Termine).
Hierzu die Presse:
Buscher-Media-Zukunftspreis 2020
Raphaela Riedmiller-Kuttnick-Wicht,
1. Vorsitzende GFB, nimmt erfreut die Auszeichnung entgegen,
die ihr Dr. Marduk Buscher (Buscher Media) in gebührendem Abstand überreicht.
Dahinter überwacht Helga Decker, die Hausherrin und Mitglied des GFB, die Prozedur.
Am Sonntag, dem 12. Juli, 16 Uhr, verlieh Dr. Marduk Buscher persönlich den mit 1000 Euro dotierten Buscher-Media-Zukunftspreis 2020 an unser Gemeinwohl-Forum-Baden, was uns richtig stolz und glücklich macht.
Unser Crowd-Funding war erfolgreich!
Herzlichen Dank an alle kleinen, mittleren und großen Spender, die zusammen 3.155 € gespendet haben, damit wir auf dem nächsten Zukunftsfestival allen gemeinnützigen Vereinen und engagierten Einzelpersonen einen kostenlosen Infostand zur Verfügung stellen können.
Wir werden genau berichten, wie das Geld eingesetzt wird und hoffen, dass wir bald unser nächstes Zukunftsfestival als Klima-Mitmach-Festival und Kompetenz-Festival durchführen können – denn wir haben dafür die Mitarbeit von Maja Göpel (WBGU), Christian Felber (GWÖ), Niko Paech (PWÖ) und Gerhard Schick gewinnen können (Bürgerbewegung Finanzwende).
Das nächste Zukunftsfestival/Klima-Mitmach-Festival/Kompetenz-Festival kommt!
Hier können Sie sich anmelden.
Das erleichtert uns die Vorarbeit. Und macht uns weiter Mut.
Sobald die Corona-Beschränkungen wegfallen, sind wir wieder dabei.
Warum ein Zukunftsfestival? Was gibt es da zu feiern?
Die Tatsache, dass wir mehr werden - wir, die wir die Klimaerwärmung, Verschmutzung der Meere, Insektensterben, Ausbeutung der Ressourcen ... nicht hinnehmen wollen.
Uns motiviert beispielsweise dieses Video
Deshalb wird das 9. Zukunftsfestival ein Mitmachfestival! Wir haben ja alles vorbereitet - und dann kam Corona ..
Deshalb wird es am Samstag vor dem 10. Festival, dem Kompetenz-Festival, stattfinden.
Und alle sind aufgefordert, ihren kleinen Beitrag zu leisten.
Ihr habt kurze motivierende Workshops anzubieten? - Meldet euch bei uns, hier ist der Kontakt!
Sie wollen dabei sein
Und hier ein Rückblick auf einige unserer letzten Festivals:
Beispielsweise der Zukunftsmarkt 2014 im Video.
Und hier das 8. Zukunftsfestival des Gemeinwohl-Forum Baden (GFB) - es war am 5. Mai 2019 zum Thema
Die Zukunft der Arbeit - Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) - Minimalisierung ...
... bei sehr kühlen Temperaturen und meistens Sonnenschein war der Tag perfekt.
Wirklich viele fröhliche und vor allem interessierte Menschen kamen um den Vorträgen zu lauschen - die allesamt sehr gut besucht waren - bei diesen Referenten und Referentinnen, die uns spannende Einblicke und Ausblicke gewährten: Referent*innen.
Was ihr erlebt oder leider verpasst habt, findet ihr unter: Programmübersicht!
Und hier, unter Rückschau, findet ihr einige der Vorträge, die für Sie und euch mitgeschnitten wurden.
Viel Vergnügen dabei und gute Erkenntnisse!
Unser Motto
Werde sesshaft, lebe autark und genieße das Leben!
haben wir an diesem Tag wirklich gelebt.
Es gab
Einziger Wermutstropfen: Wir hatten jeweils zwei Vorträge parallel - es ist zwar schön, eine Wahl zu haben, schade aber, dass man dann nicht alles erleben kann. Aber: c'est la vie!
Neugierig geworden?
Hier finden Sie die Presseberichte zum Zukunftsfestival 2019.
Und so berichtete die Presse am 6. Mai:
Bio-Öko-Zukunftsfestival: Einfach machen ist mehr!
Wie stark ist unsere Sehnsucht, anders zu leben? Wenn sich ein großer deutscher Lebensmitteldiscounter mit dem Slogan „Einfach ist mehr“ an die Masse der deutschen
Verbraucher wendet, dann hat die Übersättigung der Nation vielleicht endlich einen kritischen Punkt erreicht. Allerdings ist der Welt von weniger Auswahl am Supermarktregal kaum geholfen, so wie
auch die Selbstoptimierung jedes einzelnen alleine die Gesellschaft kaum weiter bringt. Ist individuelles Glück jemals nachhaltig?
Gemeinsam wollen wir mehr für alle: mehr Einklang mit der Natur, mehr Hoffnung auf eine gute gemeinsame Zukunft, mehr Miteinander, mehr Lebensgefühl in einer Region, deren Erzeuger ebenso wenig austauschbar sind wie die Landschaft. Unsere Ziele, die alle gemeinsam weiterbringen sollen, diskutieren wir gemeinsam - und packen dann an. Jeder für sich und alle gemeinsam. Denn warum „einfach“ immer „mehr“ sein soll, das will uns nicht recht einleuchten. Dass aber „einfach machen“ immer mehr ist, als nur Parolen zu dreschen, das verstehen wir.
Deshalb unterstützen wir die ökologische Landwirtschaft, nachhaltige Waldwirtschaft, bienengerechte Imker, Erfinder neuer Modelle und Maschinen zur Schonung der natürlichen Ressourcen sowie neue Gesellschaftskonzepte, die uns, unseren Kindern und Enkeln eine gemeinsame Zukunft in glücklichem Miteinander ermöglichen.
Wir sind überzeugt, dass nicht die quantitative Vielfalt der Waren im Lebensmittelgeschäft über das Glück des Einzelnen und unserer Gesellschaft entscheiden, sondern ihre Herkunft, ihre Geschichte, die Sorgfalt bei ihrer Genese - und ein stets wacher Blick auf die Auswirkungen des Herstellungsprozesses auf Umwelt und Gesellschaft.
Oder leuchtet Ihnen ein, dass aus unseren Steuergeldern EU-Fördertöpfe gefüllt werden, mit denen die Massentierhaltung gefördert wird, durch deren Ausscheidung
unsere Felder überdüngt und unser Trinkwasser mit Nitrat belastet wird, für dessen Reinigung wir mit höheren Wasserkosten auch noch selbst sorgen müssen. Wir zahlen zweimal und vernichten
zugleich unsere Lebensgrundlagen.
Damit wir für unsere Region eine enkeltaugliche Zukunft erreichen, dafür gibt es das Zukunftsfestival.
Und wir freuen uns, dass diese Idee von vielen unterstützt wird - siehe Grußworte.
Zur Namensänderung des GFB e.V.
Das Grüne Forum Baden (GFB) hat seit 2012, dem Jahr seiner Gründung, viel gearbeitet, diskutiert, die Welt verbessert und nachgedacht. Ziel bei der Gründung war es,
„gemeinsam die Heimat enkeltauglich zu machen“.
Heimat – darunter verstehen wir unsere Region, also ungefähr unseren Landkreis und ein bisschen in die Nachbarlandkreise hinein und natürlich auch über den Rhein. Wir wollten die Menschen
zusammenbringen, die wie wir merken, dass wir so nicht weitermachen können mit unserer verschwenderischen Lebensweise – und die ganz konkret dabei mitarbeiten wollen.